Degenhartt Consulting - Blog: Bank im Wald

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Gedanken – Inspirationen – Ideen

Wie hoch ist Ihr Leidensdruck?

von Dr. Stefanie Degenhartt

Finden Sie genug gute Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?


Mitarbeitergewinnung in Zeiten des Fachkräftemangels

Betrachtet man den Begriff "Leidensdruck" im Kontext des Personalwesens oder der Mitarbeitergewinnung, so trifft man direkt auf den Begriff "Fachkräftemangel", verbunden mit Herausforderungen, Schwierigkeiten und dem Druck, den Unternehmen erfahren, wenn sie qualifizierte Kandidaten und Kandidatinnen rekrutieren möchten. Sie stellen verwundert fest, dass sich diese Unterfangen nicht mehr ganz so einfach gestaltet, wie z.B. noch vor einigen, wenigen Jahren. Es bleiben Personallücken, Dauerbelastung, möglicherweise sogar Ausfall durch Krankheit wegen Überbelastung der verbleibenden Restmitarbeiter.

Daraus folgt der Zeitdruck: Wenn offene Stellen dringend besetzt werden müssen, kann der Zeitdruck auf Recruitern und Personalverantwortlichen hoch sein. In der Folge werden Kandidaten unzureichend geprüft und suboptimale Einstellungsentscheidungen getroffen.

Dazu kommt die Konkurrenz um Talente: In umkämpften Märkten müssen Unternehmen oft gegen andere Arbeitgeber um die besten Talente konkurrieren. Auch das erhöht den Druck, attraktive Angebote schnüren zu müssen, um Kandidaten von der Qualität des eigenen Unternehmens zu überzeugen. Außerdem kann es schwierig sein, Kandidaten mit den erforderlichen Qualifikationen und Fähigkeiten zu finden, was immer wieder zu (schlechten) Kompromissen bei der Auswahl führt.

Viele Unternehmen leiden zudem an ihrer eigenen Komplexität des Einstellungsprozesses, der unter Umständen und nicht selten dazu führt, dass qualifizierte Kandidaten den Bewerbungsprozess vorzeitig abbrechen, weil Entscheidungen nicht getroffen werden, die Kommunikation nur schleppend erfolgt, Fakten zur Stelle noch nicht geklärt sind … die Liste lässt sich beliebig erweitern.

Um mit dem Leidensdruck im Recruiting umzugehen, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen: (hier nur zwei als Beispiel)

Sie können z.B. an ihrem Employer Branding arbeiten, denn ein attraktiver Arbeitgeber mit einer starken Arbeitgebermarke trägt dazu bei, talentierte Kandidaten anzuziehen und dadurch den Wettbewerbsdruck zu reduzieren.

Durch eine effektive und offene Kommunikation können mit Kandidaten vorab Erwartungen und Wünsche geklärt werden und das Angebot des Unternehmens ins richtige Licht gerückt werden.

Und zuletzt: Durch den Einsatz eines externen Headhunters, der Ihnen die „Arbeit“ des Recruitings abnimmt und den Prozess mit Ihnen zusammen nach Ihren Wünschen gestaltet. Dadurch wird die Kommunikation mit den Kandidaten verbessert, Entscheidungen können schneller getroffen werden und der Prozess wird insgesamt effizienter gestaltet. Vakanzen werden schneller und mit den passenden Kandidaten besetzt und die Lücke in der Personaldecke geschlossen.

Fazit: Die Stelle ist besetzt und Unternehmensführung und Kollegen sind zufrieden. Das ist ein Ziel, auf das man hinarbeiten kann. Wenn Sie Fragen haben, ich bin jederzeit für Sie da.


#recruiting #mitarbeitergewinnung #headhunting #spassamleben

 


Anmerkung: 
Ich werde in meinen Texten immer nur EINE Variante des Genderns verwenden. Entweder weiblich oder männlich. Ich möchte hier der Vollständigkeit halber erwähnen, dass sich explizit immer ALLE Geschlechter angesprochen fühlen dürfen. Trotzdem oder gerade deswegen.