Degenhartt Consulting - Über mich

FAQ

Vorab: Ich werde in meinen Texten immer nur **EINE Variante des Genderns** verwenden. Entweder weiblich oder männlich. Ich möchte hier der Vollständigkeit halber erwähnen, dass sich explizit immer ALLE Geschlechter angesprochen fühlen dürfen. Trotzdem oder gerade deswegen.

1. Was macht eine Personalberatung?

Personalberatung: Degenhartt Consulting ist z.B. eine Personalberatung. Meine Aufgabe ist es, Sie als Unternehmen zu unterstützen, Ihre Vakanzen mit qualifizierten Fachkräften, Quereinsteigern oder generell Menschen, die ich nach Ihren Vorgaben suche, zu schließen.

2. Warum sollten Sie die Zusammenarbeit mit mir als Personalberatung in Erwägung ziehen?

Sie können durch eine Kooperation mit mir z.B. Ihre internen Ressourcen bzgl. des Recruitings entlasten, indem ich für Sie die passenden Kandidaten identifiziere und in Ihrem Namen anspreche. Dadurch wird Ihr Unternehmen einerseits im Markt bekannter, also der Bekanntheitsgrad steigt, und andererseits wird auch Ihre Arbeitgebermarke gestärkt.

3. Welche Arten von Personalberatung gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Personalberatungen, darunter Executive Search (Suche nach Führungskräften), Headhunting (generell die Suche für jede offene Position), Interim Management (Schließung von Vakanzen durch die kurz- oder mittelfristige Besetzung von Fach- oder Führungskräften, bis der endgültige Kandidat gefunden wurde). Interim Management wird sehr gern genommen, wenn's brennt. Sie wissen, was ich meine...Ich besetze übrigens jede Position, ob Sie das nun Personalberatung, Recruiting oder Headdhunting nennen, überlasse ich Ihnen. 

4. Wie funktioniert der Personalberatungsprozess?

Den Prozess gestaltet jede Personalberatung etwas anders. Bei mir startet er mit dem sog. Briefing, also der Schärfung des Profils des potentiellen neuen Mitarbeiters: Was soll/muss/darf er mitbringen, was nicht? Was ist Pflicht? Welche Fähigkeiten / Eigenschaften liegen eher im Bereich der Kür? Danach folgt die Suche und Identifikation der Menschen, die Auswahl mittels Interviews, telefonisch, im Web oder in Präsenz (hier bin erst ich in der Pflicht und danach Sie). Nach Auswahl des Wunschkandidaten erfolgt der Arbeitsvertrag und das Onboarding, also die Einstellung und die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters.

5. Wie wählt eine Personalberatung Kandidaten aus?

 Ich wähle meine bzw. Ihre Kandidaten immer basierend auf Ihren Anforderungen und den Fähigkeiten, Erfahrungen und der Kulturpassung der Kandidaten aus. Letztendlich muss die "Chemie" zwischen Ihnen und dem Kandidaten stimmen. Qualifikationen und Kenntnisse können nachgeschult werden, wenn der Charakter oder das Mindset nicht passen, wird es erfahrungsgemäß sehr schwer mit der Zusammenarbeit und damit auch mit dem Erfolg. 

6. Was ist der Unterschied zwischen Personalberatung und Personalvermittlung?

Ich bin z.B. Personalberater und arbeite gerne exklusiv für Sie. Langjährige Geschäftsbeziehungen sind mir am liebsten. Man lernt sich kennen und schätzen, das Briefing zu Beginn der neuen Suche kann relativ schnell erarbeitet werden, man kennt sich und auch die Präferenzen und das Mindset. Ich gebe Ihnen während des Auswahlprozesses gerne Feedback über den Stand des Projektes. Decken sich Ihre Gehaltsvorstellungen mit denen der Kandidaten oder muss evtl. noch eine "Schippe drauf" gelegt werden? Wo muss evtl. an der Suche noch etwas angepasst werden, so dass sie erfolgreich sein kann? Müssen wir die Ansprache ändern oder das Profil? Diesen Service nennt man dann gerne strategische Beratung. Das ist bei mir z.B. im Honorar inbegriffen. 

Personalvermittlung dagegen greifen bei der Besetzung von Vakanzen gerne auf vorhandene Kandidaten-Lebensläufe aus ihrem Pool zurück, die sie Ihnen vorstellen. Sie gehen weniger nach Ihren Vorgaben auf die Suche, sondern "bieten an, was sie im Portfolio haben" und was einigermaßen passt. Das ist jedoch nicht meine Art zu arbeiten. Ich nenne das auch "Lebensläufe schubsen", aber das ist böse und habe ich nicht laut gesagt. 

7. Wie finde ich eine seriöse Personalberatung?

Sie können aufhören zu suchen. Sie haben mich gefunden.

8. Wie läuft die Zusammenarbeit zwischen einem Unternehmen und einer Personalberatung ab?

Ich starte mit dem sog. Briefing, also der Schärfung des Profils des potentiellen neuen Mitarbeiters: Was soll/muss/darf er mitbringen, was nicht? Was ist Pflicht, was ist Kür? Danach folgt die Suche und Identifikation der potentiellen neuen Mitarbeiter, die Auswahl mittels den drei Möglichkeiten der Kommunikation: Entweder über Interviews, telefonisch, im Web oder in Präsenz. Nach Auswahl des Wunschkandidaten erfolgt die Unterschrift des Arbeitsvertrages und das Onboarding, also die Einstellung und die Einarbeitung des neuen Mitarbeiters.

9. Wie hoch ist das Honorar für Personalberatungsdienste, also auch für Degenhartt Consulting? 

Das Honorar ist abhängig von der Position, die es zu besetzen gilt. Vakanzen in der IT-Branche und im Qualitätsmanagement zu schließen ist möglich, aber langwierig. Hier reden wir von Projektzeiten von bis zu 9 oder 12 Monaten. Über Berufe im Gesundheitswesen brauchen wir gar nicht reden. Das ist fast hoffnungslos. Viele andere Positionen können in ca. 6 Monaten besetzt werden. Aber auch hier gilt: Ausnahmen bestätigen die Regel. Manchmal geht es schneller und manchmal dauert es länger. Aber Sie wollten die Kosten wissen, nicht wahr? Rufen Sie mich an, schreiben Sie mir eine Email (sd@degenhartt-consulting.de), solche privaten Dinge kläre ich gerne im persönlichen Gespräch. 

10. Werden die Projekte vertraulich behandelt? 

Was eine Frage, denn Vertraulichkeit ist entscheidend, auch für Sie als Unternehmen. Manchmal muss eine Stelle verdeckt nachbesetzt werden, da der aktuelle Stelleninhaber nicht weiss, dass seine Stelle vakant ist, aber auch die Kandidaten sind meistens noch in ihrer aktuellen Position tätig und legen sehr großen Wert darauf, dass ihre Bewerbung in ihrem Unternehmen nicht bekannt wird. Mein oberstes Ziel ist es deshalb, die Privatsphäre unserer Kandidaten zu wahren. 

11. Muss ich mich als Unternehmen zu erkennen geben, wenn ich eine Vakanz zu schließen habe?

Naja, wenn die aktuelle Stelle unbesetzt ist, bzw. der Stelleninhaber das Unternehmen verlässt und quasi weiß, dass er bzw. die Stelle nachbesetzt wird, ist es im Normalfall immer eine gute Idee, mit offenen Karten zu spielen, denn niemand lässt sich gerne auf ein einseitiges Blind Date ein. Transparenz ist hier das Zauberwort. Der Kandidat weiss, mit welchem Unternehmen er es zu tun hat und das Unternehmen (also Sie) weiss auch, wer der Interessent ist. Das ist fair und schafft jede Menge Vertrauen in den neuen Arbeitgeber, also Sie.

12. Welche Rolle spielt die Digitalisierung in der Personalberatung?

Vorneweg: Wenn es um Menschen und das Miteinander geht, ist das persönliche Gespräch bzw. der persönliche Kontakt unschlagbar und durch nichts zu ersetzen. Dennoch hat die Digitalisierung auch Teile der Personalberatung revolutioniert. Viele Unternehmen arbeiten mit globalen Talentpools, automatisierten Datenanalysen zur Identifizierung von Trends und mit digitalen Fragebögen, um die Effizienz des Auswahlprozesses zu steigern. Allerdings können solche digitalen "questionnaires" auch nach hinten losgehen. Sind sie zu lang, steigen potentiell gute und geeignete Kandidaten genervt aus oder aber der Algorithmus wirft einen Kandidaten aus dem Prozess, weil er beispielsweise eine Lücke im CV hat und andere scheinbaren "Mängel". Aber letztendlich muss jedes Unternehmen für sich entscheiden, wie es mit den Menschen umgehen möchte.

13. Wie lange dauert der typische Rekrutierungsprozess durch eine Personalberatung?

Hier gilt, wie so oft, das fröhliche: Es kommt drauf an. Vakanzen in der IT-Branche und im Qualitätsmanagement zu besetzen, ist möglich, aber langwierig. Hier reden wir von Projektzeiten von bis zu 9 oder 12 Monaten. Über Berufe im Gesundheitswesen brauchen wir gar nicht reden. Das ist fast hoffnungslos und Projektzeit von 12 Monaten und länger durchaus an der Tagesordnung. Viele andere Positionen können in ca. 6 Monaten besetzt werden. Aber auch hier gilt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Manchmal geht es schneller und manchmal dauert es länger. 

14. Sind Personalberater alles Verbrecher?

Selbstverständlich. Alle samt. Außer mir. :o))